


Third-Party-Cookies
Seit 2025 wird der Support für Third-Party Cookies in vielen Browsern, darunter auch Google Chrome, reduziert. Google hatte ursprünglich geplant, diese Cookies vollständig zu entfernen. Im Juli 2024 wurde jedoch eine bedeutende Änderung bekannt: Anstelle einer kompletten Abschaffung führt Google eine neue Funktion ein – Nutzer können künftig selbst entscheiden, ob sie Third-Party Cookies zulassen möchten. Diese Entscheidung wurde in Zusammenarbeit mit Regulierungsbehörden wie der britischen Competition and Markets Authority (CMA) getroffen.
Für Werbetreibende bedeutet dies, dass sie ihre Methoden zur Datensammlung und Zielgruppenanalyse anpassen müssen. Aber welche Alternativen gibt es und wie können sie sich auf diese neue Ära vorbereiten? Um auch ohne Third-Party Cookies weiterhin relevante Werbeanzeigen auszuliefern, setzen Firmen auf neue Technologien wie:
Datenschutzfreundliche Strategien
Für die Nutzer bedeutet diese Entwicklung mehr Kontrolle über ihre eigenen Daten. Sie können künftig selbst entscheiden, welche Daten sie mit Unternehmen teilen möchten. Dies könnte das Vertrauen in Online-Werbung stärken und zu einer transparenteren digitalen Welt führen.
Die Einführung neuer Technologien wie der Privacy Sandbox zeigt, dass es auch ohne Third-Party Cookies Möglichkeiten gibt, Werbung gezielt auszuspielen, während der Datenschutz gewahrt bleibt. Entscheidend ist, dass Unternehmen nicht abwarten, sondern jetzt proaktive Strategien entwickeln. Wer sich frühzeitig auf diese Veränderungen einstellt, wird in der cookielosen Zukunft gut aufgestellt sein.
Frequently Asked Questions
FAQ
Third-Party-Cookies sind Cookies, die von Websites gesetzt werden, die nicht die aktuelle Seite sind, die der Nutzer besucht. Sie ermöglichen es Dritten, Nutzerdaten über verschiedene Seiten hinweg zu sammeln. Google und andere Browser entfernen diese Cookies ab 2025, um den Datenschutz der Nutzer zu stärken und ihre Kontrolle über ihre eigenen Daten zu erhöhen.
Statt Third-Party-Cookies vollständig zu entfernen, führt Google eine neue Funktion ein, die es Nutzern ermöglicht, selbst zu entscheiden, ob sie diese Cookies zulassen oder nicht. Diese Entscheidung wurde in Zusammenarbeit mit Regulierungsbehörden wie der britischen Competition and Markets Authority getroffen.
Unternehmen können auf alternative Technologien setzen, um weiterhin relevante Werbung auszuspielen. Dazu gehören die Nutzung von First-Party-Daten, kontextuelles Targeting, Googles Privacy Sandbox, Server-Side Tracking und kohortenbasierte Ansätze, die ohne individuelle Profile auskommen.
Beim kontextuellen Targeting wird Werbung basierend auf dem Inhalt einer Website angezeigt, anstatt Nutzerdaten zu sammeln. Dies ermöglicht es Unternehmen, ihre Zielgruppen ohne die Nutzung von Drittanbieter-Cookies zu erreichen und gleichzeitig den Datenschutz zu respektieren.
Nutzer haben mehr Kontrolle über ihre Daten und können selbst entscheiden, welche Informationen sie mit Unternehmen teilen. Dies führt zu einer transparenteren und weniger invasiven digitalen Welt und könnte das Vertrauen in Online-Werbung stärken.